Kontakt

Dr. Fabienne Forberg
NeuroCoaching / Stressdiagnostik und -prävention

e-mail: info@dr-fabienne-forberg.de

Telefon:  +49 (0) 152 - 53 66 23 66

Spardorfer Straße 26
91054 Erlangen

© 2016 - 2022 Dr. Fabienne Forberg - NeuroCoaching / Stressdiagnostik und -prävention

Dr. Fabienne Forberg

Neurocoaching / Stressdiagnostik und -prävention

Mit Hilfe der hier vorgestellten diagnostischen Verfahren kann die erlebte und empfundene Stressreaktion auch objektiv erfasst und sichtbar gemacht werden. Das ist sinnvoll, um Schweregrad und Stadium einer Stressreaktion zu erkennen.


HRV - Herzratenvariabilitätsanalyse

Das Herz eines Gesunden schlägt regelmäßig, ändert aber ständig sein Tempo, je nachdem, ob derjenige ein- oder ausatmet, angespannt oder entspannt ist, wach ist oder schläft. Diese sogenannte "Herzratenvariabilität" ist ein Parameter für die Anpassungsfähigkeit des Organismus an ständig wechselnde Situationen und Außenbedingungen. Vereinfacht könnte man sagen: je höher die Variabilität, umso gesünder der Organismus. Bei der HRV wird der Herzschlag mit einem Langzeit-EKG (je nach Methode von 1 bis 24 Stunden Dauer) aufgezeichnet und dann mit verschiedenen mathematischen Algorithmen analysiert. Mit Hilfe dieser Methode kann man nicht nur erkennen, wie der aktuelle Stressstatus eines Menschen ist, sondern auch, wie hoch seine allgemeine Anpassungsfähigkeit noch ist. Die Methode eignet sich auch sehr gut für Verlaufskontrollen: man kann verfolgen, wie erfolgreiches Stressmanagement, Veränderung des Lebensstils, Übungen mit Biofeedback und Entspannungstechniken die Anpassungsfähigkeit des Organismus wieder verbessern.


EDA - Elektrodermale Aktivität

Der Hautwiderstand wird durch das Zentralnervensystem gesteuert und ist unter anderem abhängig vom emotionalen Zustand eines Menschen. Er ändert sich in Sekundenbruchteilen, wenn jemand in eine Stressreaktion gerät. Mit der Messung der Elektrodermalen Aktivität können damit in "Echtzeit" Stressreaktionen dargestellt werden. Über Biofeedback kann mit dieser Methode auch sehr gut geübt werden, wieder in Entspannung zu kommen.


Laboranalysen

Die Stressbelastung des Organismus kann auch über Messungen von Stresshormonen wie Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol, DHEA u.A. sichtbar gemacht werden. Vor Beginn eines Coachings sollten (in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt) auch einige Laborwerte bestimmt werden, um relevante Erkrankungen wie z.B. Zuckerkrankheit, Blutarmut, Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, Nierenfunktionsstörungen usw. auszuschließen. Diese Erkrankungen könnten ähnliche Symptome wie eine chronische Stressbelastung machen oder durch die Stressreaktion verstärkt werden. In jedem Fall müssen sie ärztlich behandelt werden.

Diagnostik - wie man Stress messen kann